Composite - Restaurationen

Composite – RestaurationenÄsthetische Composite-Restaurationen für alle Zähne

Moderne Verbundwerkstoffe, so genannte Composites, sind den früheren Füllungsmaterialien weit überlegen. Sie bestehen nur noch zu etwa 20 % aus Kunststoff, werden direkt in den Zahn eingebracht und durch kurzwelliges Licht ausgehärtet.

Durch konsequente Prophylaxe kann heute jeder die Anfälligkeit für Caries vermindern. Sollte sich dennoch eine Caries entwickeln wird zunächst die erweichte Stelle gesäubert, bevor der Zahn aufgefüllt und wiederhergestellt wird. Die altbekannte graue Amalgammasse verwende ich seit 2003 nicht mehr. Ob durch dieses Material ein Gesundheitsrisiko besteht oder nicht, kann ich letztendlich nicht beurteilen. Eins ist aber klar, eine Amalgamfüllung sieht weder natürlich noch schön aus. Seit Jahren gibt es belastbare Produkte für Füllungen/Restaurationen aus Composite (composite, engl. = zusammengesetzt). Es handelt sich dabei nicht mehr um klassische Kunststoffe im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr um Hightech-­Verbundwerkstoffe, die in zahlreichen Farben und deren Nuancen zur Verfügung stehen.

Keramikpartikel machen den Unterschied

Früher bestanden Kunststofffüllungen nunmal primär aus Kunststoff und genau das war damals das Problem. Aktuelle Composite-Materialien bestehen heute zu 80% aus kleinsten Keramik-, Glas- und Quarzpartikeln. Der notwendige Kunststoffanteil beträgt bei modernen Toppmaterialien nur noch etwa 20 %. So sind die Restaurationen nicht nur viel stabiler, sondern erscheinen natürlicher, weil durch die Keramikpartikel die natürlichen Lichteffekte verbessert werden konnten.

Composite – bei korrekter Verarbeitung sehr stabil

Wollte man früher Amalgamfüllungen ästhetisch ersetzen, hatte man ein Problem. Kunststoff-Füllungen hatten einen zweitklassigen Ruf und stellten keine gute Alternative dar. Mit den modernen Composites hat sich das geändert. Von Vorteil ist neben der „Unsichtbarkeit“, dass Zähne für eine Composite – Restauration nur wenig beschliffen werden müssen. Nur wenn der Defekt bzw. das Caries-Loch im Zahn zu groß ist oder eine ganze Zahnwand fehlt, rate ich von Composite als dauerhafte Langzeitversorgung ab. Hier sind im zahntechnischen Labor gefertigte Arbeiten klar im Vorteil.

„Es war einmal“ … umfangreich abgeschliffene Zähne für Kronen

Vieles hat sich gewandelt und verbessert. Der bei Kronen normale, notwendige Abtrag von natürlichem Zahnschmelz ist mit Keramik-Restaurationen viel geringer. Kronen sind fast out und haben Ihre Berechtigung noch bei der Versorgung von Zähnen mit umfassenden Schäden. Zähne, die ehemals schon einmal mit Kronen versorgt wurden, benötigen bei einer notwendigen Neuanfertigung immer wieder eine Krone.

Ist eine im Zahnlabor gefertigte Keramik-Restauration notwendig, so kann man schonend mit Inlays, Overlays, Teilkronen oder Tabletops versorgen. Bei größeren Defekten an den Frontzähnen sind sogenannte Veneers eine hervorragende Lösung. Diese Keramiken sind langlebig und gelten ästhetisch als „state of the art“.

7 Jahre plus

Trotz massiver Druck- und Zugkräften halten die Composite einer hohen mechanischen Belastung stand. Die lange Haltbarkeit ist nicht nur von der sorgfältigen und fachgerechten Verarbeitung abhängig, sondern auch von der Grösse der Füllung selbst und nachfolgend vom Ausmaß der Belastung. Durchschnittlich geht man von mindestens 7 Jahren aus. Füllungen verbleiben länger stabil im Mund, wenn die Zähne zuhause und auch professionell durch das zahnärztliche Team gereinigt werden. Die regelmässige Politur von Füllungen verlängert ebenfalls die Lebensdauer und verbessert das Gefühl im Mund.

Sind Füllungen wirklich unsichtbar?

Ih verwende die hochwertigsten Composite in naturidentischen Farbabstufungen und unterschiedlichen Transparenzen. Eine ästhetische Füllung benötigt so viele Farben, wie der echte Zahn sie auch hat. Jede – auch innere – Struktur des Zahns wird separat und naturgetreu aufgebaut. Composite bestehen aus außergewöhnlich feinen Partikeln, die den natürlich wirkenden Glanz hervorrufen. Selbst bei kritischer Betrachtung sind diese Füllungen kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden. Composite-Füllungen sind deshalb für kleinere Frontzahnrestaurationen die erste Wahl.

Ein Termin reicht meistens aus

Eine Füllung, besser Restauration kann in einem Termin gefertigt werden. Sinnvoll ist hier ein Plan, damit ihre Wünsche einfliessen können. Eine vorherige Fotoanalyse der Frontzähne ist als Standard anzusehen. Nachdem die Caries sicher entfernt wurde, kann ein Zahn Schicht für Schicht aufgebaut werden. Wesentlicher Schritt ist das feste Verbinden der sauberen Zahnoberfläche mit dem Composite-Material. In zahlreichen Schritten hilft das „Bonding“ (ein Haftvermittler), der mit einem speziellen Blau-Licht aktiviert wird.

Einfache Composite-Füllungen sind jeder Zahnarztpraxis ein Therapiestandard. Hochästhetische, natürliche Füllungen erfordern ein erweitertes Maß an Können, einen hohen Zeitaufwand, hochpräzises Arbeiten und natürlich hochwertiges Composite-Material.

In Koblenz biete ich das komplette Spektrum der Ästhetischen Zahnmedizin auf bestqualifiziertem Qualitätsniveau an.

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